Maria Kubizek, Violine

Foto: Maria Kubizek

Maria Kubizek wurde musikalisch besonders geprägt von Sándor Végh und Nikolaus Harnoncourt. Mit Letzterem verband sie fast drei Jahrzehnte lang eine enge Zusammenarbeit.

Als Konzertmeisterin, Solistin und Ensembleleiterin war und ist Maria mit den unterschiedlichsten Ensembles tätig wie dem Ensemble Concerto Stella Matutina, der Haydn Akademie Eisenstadt, dem Zamus Ensemble Köln, dem Kammerorchester Basel, dem Ensemble RecreationBarock in Graz, der Freitagsakademie Bern, dem Concentus Musicus Wien, der Capella Czestochoviensis in Polen ua.

Im Laufe ihrer umfangreichen internationalen Konzerttätigkeit als Kammermusikerin durfte Maria mit vielen großartigen Künstler*innen eng zusammenarbeiten, wie Alfredo Bernardini, Christoph Berner, Mario Brunello, Christophe Coin, Patrick Cohen, Roel Dieltiens, Itamar Golan, Stefan Gottfried, Paul Gulda, Rudolf Leopold, Jean Rondeaux, uva.

Sie ist Primaria im Ensemble ‚La Bande de La Loingtaine'.

Ihre Diskographie umfasst Einspielungen von H.I.F.Biber auf der schönsten original erhaltenen Violine von Jakob Stainer, Violinsonaten von W.A.Mozart auf der Violine seines Vaters Leopold Mozart, sämtliche Klaviertrios der Geschwister Fanny und Felix Mendelssohn ebenfalls auf historischen Instrumenten, sowie sämtliche Werke für Violine und Klavier von Franz Schubert zusammen mit Christoph Berner am Hammerflügel. In Kürze erscheint außerdem von Antonin Dvorák das Amerikanische Streichquartett op 96 und das Streichquintett op 97 mit dem Ensemble "La Bande de La Loingtaine".

INTUITIVE KLANGARBEIT SIRA:
Neben ihrer Tätigkeit als Geigerin engagiert sich Maria Kubizek seit etwa zehn Jahren intensiv für diese von ihr ins Leben gerufene intuitive Arbeit, die überall dort ansetzt, wo Begabungen und Potentiale nicht vollinhaltlich erkannt oder nicht komplett gelebt werden, wo Unsicherheiten oder unbewusste Ängste bewirken, dass man sich selbst im Weg steht, wo junge Menschen mit ihren wundervollen Zugängen nicht in unser Gesellschaftssystem zu passen scheinen. aber auch wo physische Erkrankungen zu einem therapeutischen Stillstand gekommen sind.

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